Zunächst aber brachte sie der Fremde zu dem Gasthaus, wo man uns eingemietet hatte. Jürgen sagte dort Bescheid und fragte, wie lange sie auf haben und ob sie dann noch was zu Essen bekommen können. Dann raste der Fahrer mit ihnen durch die Nacht, dass ihnen Himmelangst und Bange wurde. Besonders die kurvenreiche schmale Straße hinauf zum Arthurhaus raste er, dass ihnen fast schlecht wurde. Allerdings räumten beide später ein, dass der Mann wohl die Strecke kannte und sie nicht.

Heil angekommen, fragte der Mann, ob Lutz genau wisse, wo sein Auto stehe. Alles Einzelheiten, die geschulte Retter bedenken, Außenstehende eher belächeln würden. Lutz sagte überzeugend ja, aber der Fahrer kannte bestimmt die Parkplatzsituation dort. Er wollte sie nicht im Dunkeln dort allein umhersuchen lassen, nahm deshalb eine Lampe und ging mit Lutz suchen, während Jürgen das Auto des Fremden bewachen musste, dass dieser einfach aufgelassen hatte.

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Der Mann wusste tatsächlich, wovon er sprach und Lutz erkannte sehr schnell, dass es eine geniale Idee von dem Mann gewesen war, mitzugehen. Sie mussten recht lange im Nebel nach seinem PKW suchen, denn was bei Tag alles so einfach und erreichbar aussieht, ist es bei Nacht und Nebel durchaus nicht. Als der PKW gefunden war, fragte er auch noch, ob er ihn raus fahren soll bis zur Schranke, weil ja Lutz Bergschuhe anhat und er selbst hier im Dunkel sicher eine bessere Orientierung hatte. War eine gute Idee, gab auch Lutz hinterher zu. Auf Grund der Fahrweise des Fremden sagte er ihm zum Abschluss noch, dass, sollte Schumi mal nicht mehr für Ferrari fahren wollen, er sicher gute Chancen hätte, dort angenommen zu werden.