Es ist 1.45 Uhr. Wir gehen nur zur Toilette, streifen unsere Klamotten runter und legen keinen Wert auf Wasser zum Waschen. Ich krame für die Nacht trockene Sachen aus unseren Rucksäcken. Und dann kuscheln wir uns in unsere Betten. Ich sage:

„Jonathan. Wir müssen nicht mehr frierend auf unseren Rucksäcken unter der Plane hocken. Wir kuscheln uns jetzt schön in ein weiches Bett. Das ist doch herrlich, oder?!“

„Ja, Oma.“

„Gute Nacht, Jonathan. Schlaf gut!“

„Ja, Oma.“ Dann war Ruhe.

 Was für ein Tag!

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 Was in der Zwischenzeit geschah!

 Die beiden Männer hatten sich um 17.00 Uhr, sicherlich schweren Herzens, auf den Weg gemacht. Uns beide, eine Frau und ein Kind, allein am Berg zurückzulassen, war sicher nicht einfach. Denn wann, wie und wo sie uns wieder sehen würden, konnte keiner ahnen.