Zum Tagesausklang noch mal in einer Bier Bar vorbei und einen Absacker zu uns genommen, und um 22.30 Uhr sind wir zu Bett.
Was in Phnom Penh nervt sind die vielen Bettler und Kinder die dir alles mögliche und unmögliche verkaufen wollen, so gesehen will dir eigentlich jeder was verkaufen, ganz schlimm sind die Moto und TukTuk Fahrer. Das läuft dann in etwa so ab:
 
„TukTuk, Moto?“
„No“  
“Women, Girl, Khmer, Thai, Vietnamesen?” 
“No”
“Marihuana?”
“No”
“Opium?”
“ No”
 

Nach diesem kurzen Wortwechsel bist du im Normalfall an ihm vorbeigelaufen, stehst aber schon vor dem nächsten der dir dasselbe andrehen möchte. Was mir in diesem Land auch noch zu schaffen macht ist die Währung.

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Mit dem Kambodschanischen Riel kann ich mich noch nicht richtig anfreunden. Die kleinste Einheit ist der 100 Riel Schein und der ist

1.5 Cent, in Worten, anderthalb Cent wert. Somit ist die inoffizielle Währung der amerikanische Dollar, der wird auch von Behörden, Ämtern, usw. verlangt, und kommt aus den Geldautomaten. Und die inoffizielle Zweitwährung ist der thailändische Bath. Das heißt wenn du Rückgeld bekommst, was unter einem Dollar ist, erhältst du Riel, bei größeren Mengen können dann aber auch noch Bath und-oder US Dollar dazukommen. Somit kann es immer wieder passieren, dass du das Restgeld in einer Mischung aus allen drei Währungen bekommst, und dann zusammenrechnen ob es passt, ist schier fast unmöglich.
 
 
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